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Visionen gegen Zukunftsängste

Überkommt dich auch manchmal ein sehr ungutes Gefühl? Fragst du dich, wie das noch alles so werden soll, in Zukunft? Wie unsere Zukunft aussehen wird - KI-gesteuert und klimaverwandelt? Manchmal, wenn man sich mitziehen lässt von der Atmosphäre in den (sozialen) Medien, macht es den Anschein, als würde alles nur noch den Bach runter gehen.


Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine.


Die aktuelle JuCo Studie der Universitäten Frankfurt und Hildesheim untersucht seit einigen Jahren den Einfluss der Corona Pandemie und anderer gesellschaftlicher Ereignisse auf das Wohlbefinden junger Menschen und liefert erschreckende Zahlen: Weit über 50% der jungen Menschen zwischen 15 und 30 Jahren stimmen der Aussage, Angst vor der Zukunft zu haben, teilweise oder vollständig zu. Bei den jungen Frauen liegt diese Zahl mit 85% noch einmal deutlich höher, als bei den jungen Männern (63%).


Nach dem Ende der Pandemie scheint nun weniger die Angst vor einer Ansteckung, sondern eher das Weltgeschehen (Kriege, Naturkatastrophen, steigende Kosten) das Wohlbefinden und die

Stimmung negativ zu beeinflussen.


Je mehr Lebenszeit man noch vor sich hat, desto mehr fragt man sich wohl auch - was von alledem werde ich noch miterleben? Und unabhängig von der eigenen verbleibenden Lebenszeit - was werden meine Kinder und Enkelkinder miterleben?


Und dann kommt man eventuell an den Punkt, an dem man sich am liebsten gar nicht mehr mit alledem beschäftigen möchte. Man möchte den Kopf in den Sand stecken und alle negativen Nachrichten ausblenden. Vielleicht möchte man sich einreden "dass es schon alles nicht so schlimm werden wird" oder "dass ich selbst ja eh nichts daran ändern kann".

Dass beide Aussagen nicht stimmen, weißt du vielleicht insgeheim auch selbst.


Was also tun, mit diesen Zukunftsängsten? Und wie umgehen, mit diesem Gefühl der eigenen Machtlosigkeit?


Vor einigen Wochen durfte ich teilhaben an einer Keynote Speech der Ökologin, Philosophin und Hochschulgründerin Silja Graupe. Sie machte auf eine tolle Weise deutlich, dass es zwischen der Ignoranz ("Ist ja alles gar nicht so schlimm") und dem Pessimismus ("Ich kann da eh nichts dran ändern") einen Freiraum der Gestaltung gibt. In dem wir eben DOCH etwas tun können! Und damit von einem Gefühl der Machtlosigkeit in ein Gefühl der Selbstwirksamkeit kommen können.


Wie können wir diesen Raum betreten und wie können wir ihn füllen?


Silja Graupe sagte dazu Folgendes: "Viel schlimmer als Angst vor der Zukunft zu haben, ist, sich gar keine Zukunft mehr vorstellen zu können."


Und daher brauchen wir unsere Vorstellungskraft. Sie ist eine zutiefst menschliche Fähigkeit, die uns besonders in Zeiten der künstlichen Intelligenz als Menschen von den Maschinen unterscheidet und eine wahnsinnige (das Wort steckt schon drin) KRAFT hat.


Wir müssen uns wieder erlauben, zu träumen! Eine Zukunft zu malen, die nicht nur von Negativem geprägt ist. Eine Vision erschaffen, an die wir glauben können.


Und sie dann gemeinsam umsetzen. Schon Walt Disney sagte "If you can dream it, you can do it".


Denn FÜR etwas zu sein, FÜR etwas einzustehen und loszugehen, ist so viel kraftvoller, verbindender & erfüllender als GEGEN etwas anzukämpfen.


In meinen Coaching Räumen biete ich dir genau diese Gelegenheit zum Träumen. Aber nicht nur zum Träumen - denn jeder Traum bleibt nur ein Traum, wenn wir nicht in die Umsetzung kommen. Wir machen aus deinen Träumen ein greifbares Bild und schauen uns an, wie dieser Traum ganz konkret realisierbar wird und welche Schritte dafür nötig sind.


Also let's dream it, let's do it!





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