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Gesehen oder nicht gesehen werden (oder: wie ich zum Coaching gekommen bin)

Aktualisiert: 8. Juni

Was treibt mich an? Wieso mache ich diese Arbeit?


Zunächst einmal liebe ich es, mit Menschen zu arbeiten. Wie so vielen von uns hat auch mir die Corona-Zeit gezeigt, dass ich ohne den Austausch und die Verbundenheit mit meinen Mitmenschen eingehe, wie eine Blume ohne Wasser.


Doch es ist noch viel mehr als das. Es ist vor allem auch eine bestimmte Erfahrung, die ich immer wieder mache und die ich einfach so nicht mehr akzeptieren möchte. Die Erfahrung, dass so viele Leben so viel einfacher sein könnten, wenn die Menschen sich endlich einmal wirklich darüber bewusst wären, was eigentlich gerade wirklich ihr Bedürfnis ist und dies an ihre Mitmenschen kommunizieren könnten.


Eigentlich sind es nämlich gar nicht die liegengelassenen Socken und der nicht geschlossene Klodeckel zuhause oder der Kommentar der Vorgesetzten im Büro. Eigentlich sind es nicht die unfreundlichen Kunden oder undankbaren Schwiegereltern. Oder, um uns im Bildungskontext zu bewegen: Es sind auch nicht die doofen Lehrer oder unfähigen Studenten.


In den allermeisten Fällen geht es um etwas ganz anderes. Um dahinterliegende Bedürfnisse. Und sehr oft schwingt ein Gefühl des Sich-Nicht-Gesehen-Fühlens mit.


Diese Erfahrung habe ich selbst am eigenen Leibe so oft gemacht und wollte nicht mehr akzeptieren, dass ich mich so fühle. Also bin ich auf die Suche gegangen und habe mich auf den Weg gemacht, das zu ändern. Ich habe mit unterschiedlichen Coaches gearbeitet, mich viel mit persönlicher Weiterentwicklung beschäftigt und durfte schließlich eine fundierte Coaching Ausbildung an einer der renommiertesten Akademien auf dem Coaching Markt genießen, die mich nicht nur fachlich ausgebildet, sondern auch persönlich sehr geprägt hat. All das hat mich so viel näher zu mir selbst gebracht und ich kann heute sagen: Es ist möglich - wir können etwas ändern!


Indem wir lernen, uns selbst und andere so zu sehen, wie wir sind und woher wir kommen. Und wahrzunehmen, was wir brauchen. Und wenn wir das dann auch noch auf Augenhöhe mit unseren Mitmenschen besprechen können - dann entsteht Verbindung!

Dann entsteht Verständnis, Offenheit und gemeinsame Problemlösung - anstatt gegenseitige Vorwürfe, Schuldzuweisungen und Vorurteile.

Und unsere Welt braucht genau das mehr denn je.


Klingt so schön! Und wie sollen wir das jetzt lernen?


Das geht nicht von heute auf morgen. Es bedarf einer Bereitschaft für Veränderung, für's Hinschauen bei uns selbst. Und es bedarf einem klugen und wertfreien Sparringspartner. Einem gut ausgebildeten Coach, der spiegelt, was gerade los ist. Sodass du selbst erkennen und lernen kannst, was du brauchst.


Lasst uns alle losgehen und zur Veränderung beitragen! Unsere Welt braucht es!


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